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   BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13   

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BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13 (https://dejure.org/2013,27313)
BVerwG, Entscheidung vom 12.07.2013 - 1 WNB 2.13 (https://dejure.org/2013,27313)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juli 2013 - 1 WNB 2.13 (https://dejure.org/2013,27313)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Musterlösung als Voraussetzung für die Nachvollziehbarkeit einer Prüferbewertung im Bereich des Soldatenrechts

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    Die Beschwerde beanstandet schließlich eine Abweichung der Entscheidung des Truppendienstgerichts vom Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 1 BvR 213/83 - (BVerfGE 84, 34 ).

    Diese vom Truppendienstgericht an dieser Stelle skizzierte Rechtsauffassung weicht nicht von dem benannten, im Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. April 1991 (a.a.O.) enthaltenen Rechtssatz ab.

  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, unter anderem durch das von der Beschwerde erwähnte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 1992 - BVerwG 6 C 3.92 - (NVwZ 1993, 677 = BVerwGE 91, 262 = juris Rn. 21, 27, 28; vgl. außerdem z.B. Urteil vom 6. September 1995 - BVerwG 6 C 18.93 - BVerwGE 99, 185 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 356 und Beschluss vom 15. Juli 2010 - BVerwG 2 B 104.09 - juris Rn. 5, 6 jeweils m.w.N.) ist grundsätzlich geklärt, dass das Grundrecht auf freie Berufswahl gemäß Art. 12 Abs. 1 GG und das Recht auf effektiven Rechtsschutz gemäß Art. 19 Abs. 4 GG erfordern, dass die Prüfer die Bewertung einer schriftlichen berufsrelevanten Prüfungsleistung schriftlich begründen.

    Die behauptete Abweichung der angefochtenen Entscheidung des Truppendienstgerichts vom Urteil des 6. Revisionssenats des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 1992 - BVerwG 6 C 3.92 - (NVwZ 1993, 677) kann deshalb die Zulassung der Rechtsbeschwerde nicht begründen.

  • BVerwG, 16.03.1994 - 6 C 5.93

    Anforderungen an die Anfechtung einer juristischen Staatsprüfung -

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    Durch das Urteil vom 16. März 1994 - BVerwG 6 C 5.93 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 329 = juris Rn. 35) ist geklärt, dass es zwar rechtlich nicht zu beanstanden ist und für eine Überprüfung förderlich sein kann, wenn ein Prüfer der Begründung seiner Bewertung eine Gliederung nach Art einer "Musterlösung" voranstellt.

    Maßgebliche Voraussetzung für die Nachvollziehbarkeit einer Prüferbewertung ist mithin nicht die Lösungsskizze, sondern die eigenständige Bewertung des Prüfers (Urteil vom 16. März 1994 a.a.O. Rn. 33 und 35).

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 WNB 7.10

    Nichtzulassungsbeschwerde; Abhilfe; Besetzung des Truppendienstgerichts

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    Nach ständiger Rechtsprechung der Wehrdienstsenate des Bundesverwaltungsgerichts unterliegt die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde nach § 22b Abs. 2 Satz 2 WBO denselben Anforderungen, wie sie von den Revisionssenaten des Bundesverwaltungsgerichts in ständiger Rechtsprechung an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde nach § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO gestellt werden (Beschlüsse vom 1. Juli 2009 - BVerwG 1 WNB 1.09 - Buchholz 450.1 § 22a WBO Nr. 1 = NZWehrr 2009, 258, vom 17. Juni 2010 - BVerwG 2 WNB 7.10 - Buchholz 450.1 § 22b WBO Nr. 2 Rn. 9 = NZWehrr 2010, 252 und vom 21. Januar 2011 - BVerwG 1 WNB 1.11 -).

    Ersichtlich kritisiert die Beschwerde an dieser Stelle eine aus ihrer Sicht fehlerhafte Rechtsanwendung im Einzelfall; dies rechtfertigt nicht die Zulassung der Rechtsbeschwerde nach § 22b Abs. 2 WBO (Beschlüsse vom 4. Dezember 2009 - BVerwG 1 WNB 4.09 -, vom 17. Juni 2010 - BVerwG 2 WNB 7.10 - Rn. 11 und vom 11. Mai 2011 - BVerwG 1 WNB 3.11 - Rn. 3).

  • BVerwG, 24.09.2012 - 1 WNB 1.12

    Missachtung des Charakters einer Stellungnahme eines höheren Vorgesetzten zu

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    Das reicht für die Darlegung einer Divergenz nicht aus (stRspr, vgl. z.B. Beschluss vom 24. September 2012 - BVerwG 1 WNB 1.12 - Rn. 6).
  • BVerwG, 06.09.1995 - 6 C 18.93

    Prüfungsrecht - Bewertung - Begründung - Fürsorgepflicht - Berufsfreiheit -

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, unter anderem durch das von der Beschwerde erwähnte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 1992 - BVerwG 6 C 3.92 - (NVwZ 1993, 677 = BVerwGE 91, 262 = juris Rn. 21, 27, 28; vgl. außerdem z.B. Urteil vom 6. September 1995 - BVerwG 6 C 18.93 - BVerwGE 99, 185 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 356 und Beschluss vom 15. Juli 2010 - BVerwG 2 B 104.09 - juris Rn. 5, 6 jeweils m.w.N.) ist grundsätzlich geklärt, dass das Grundrecht auf freie Berufswahl gemäß Art. 12 Abs. 1 GG und das Recht auf effektiven Rechtsschutz gemäß Art. 19 Abs. 4 GG erfordern, dass die Prüfer die Bewertung einer schriftlichen berufsrelevanten Prüfungsleistung schriftlich begründen.
  • BVerwG, 11.06.1996 - 6 B 88.95

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    In diesem Zusammenhang ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts seit langem geklärt, dass Musterlösungen oder allgemeine Lösungsskizzen für die Prüfer lediglich eine allgemeine, nicht verbindliche Hilfestellung darstellen (vgl. z.B. Beschluss vom 11. Juni 1996 - BVerwG 6 B 88.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 368 = juris Rn. 4) und dass die Anwendung gleicher Bewertungsmaßstäbe für alle Prüfungsteilnehmer durch das Fehlen einer Musterlösung nicht in Frage gestellt wird (Beschluss vom 18. Mai 1982 - BVerwG 1 WB 148.78 - BVerwGE 73, 376 = juris Rn. 65, Rn. 66).
  • BVerwG, 04.09.2009 - 7 B 8.09

    Wegfall der Abfalleigenschaft von Harzöl mit der Beendigung des konkreten

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    Nach ständiger Rechtsprechung der Revisionssenate des Bundesverwaltungsgerichts setzt die gemäß § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO erforderliche Bezeichnung des Zulassungsgrundes der Divergenz (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO) voraus, dass die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in einer genau bezeichneten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes oder des Bundesverfassungsgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz, der sich auf dieselbe Rechtsvorschrift bezieht, widersprochen hat (vgl. z.B. Beschlüsse vom 20. November 2007 - BVerwG 7 BN 4.07 - juris Rn. 9, vom 28. August 2009 - BVerwG 8 B 42.09 - juris Rn. 9 und vom 4. September 2009 - BVerwG 7 B 8.09 - juris Rn. 15 f., jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 09.11.2005 - 1 WB 50.03

    Prüfungsentscheidung; Einzelnote; Wiederholungsprüfung;

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    Es stellt aber eine unzulässige Einengung des dem Prüfling zustehenden "Antwortspielraums" (vgl. im Einzelnen zu diesem Gegenstück des Beurteilungsspielraums der Prüfer: Beschluss vom 9. November 2005 - BVerwG 1 WB 50.03 - Rn. 27 = BVerwGE 124, 317 = Buchholz 236.110 § 27 SLV 2002 Nr. 1) dar, wenn ein Prüfer eine Prüfungsleistung mit der Begründung beanstandet, dass der Prüfling sich nicht an den Aufbau der "Musterlösung" gehalten und die darin aufgeführten einzelnen Punkte nicht behandelt habe.
  • BVerwG, 15.07.2010 - 2 B 104.09

    Bewertung einer mündlichen Prüfungsleistung

    Auszug aus BVerwG, 12.07.2013 - 1 WNB 2.13
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, unter anderem durch das von der Beschwerde erwähnte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Dezember 1992 - BVerwG 6 C 3.92 - (NVwZ 1993, 677 = BVerwGE 91, 262 = juris Rn. 21, 27, 28; vgl. außerdem z.B. Urteil vom 6. September 1995 - BVerwG 6 C 18.93 - BVerwGE 99, 185 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 356 und Beschluss vom 15. Juli 2010 - BVerwG 2 B 104.09 - juris Rn. 5, 6 jeweils m.w.N.) ist grundsätzlich geklärt, dass das Grundrecht auf freie Berufswahl gemäß Art. 12 Abs. 1 GG und das Recht auf effektiven Rechtsschutz gemäß Art. 19 Abs. 4 GG erfordern, dass die Prüfer die Bewertung einer schriftlichen berufsrelevanten Prüfungsleistung schriftlich begründen.
  • BVerwG, 26.10.2010 - 1 WNB 4.10

    Beschwerdeform; E-Mail; rechtliches Gehör

  • BVerwG, 06.01.2010 - 1 WNB 7.09

    Nichtzulassungsbeschwerde; Divergenz; Bezeichnung

  • BVerwG, 01.07.2009 - 1 WNB 1.09

    Rechtsbeschwerde; Nichtzulassungsbeschwerde; grundsätzliche Bedeutung.

  • BVerwG, 18.05.1982 - 1 WB 148.78

    Teilnahme am Grundlehrgang 2/77 der Fortbildungstufe C an der Führungsakademie

  • BVerwG, 28.08.2009 - 8 B 42.09

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen Verstoßes gegen den

  • BVerwG, 20.11.2007 - 7 BN 4.07

    Anforderungen an eine Antragsbefugnis im Rahmen einer Normenkontrolle gegen eine

  • BVerwG, 11.05.2011 - 1 WNB 3.11

    Ein Soldat hat grundsätzlich keinen Rechtsanspruch auf sachliche Überprüfung

  • BVerwG, 21.01.2011 - 1 WNB 1.11
  • VGH Baden-Württemberg, 30.10.2014 - 9 S 279/14

    Bedeutung der Musterlösung im Prüfungsverfahren

    8 In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist seit langem geklärt, dass Musterlösungen oder allgemeine Lösungsskizzen für die Prüfer lediglich eine allgemeine, nicht verbindliche Hilfestellung darstellen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11.06.1996 - 6 B 88.95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 368, vom 03.04.1997 - 6 B 4.97 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 379, und vom 12.07.2013 - 1 WNB 2.13 -, Juris; ebenso Niedersächs. OVG, Beschluss vom 10.12.2009 - 5 ME 182/09 -, Juris; Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rn. 198).

    Maßgebliche Voraussetzung für die Nachvollziehbarkeit einer Prüferbewertung ist mithin nicht die Lösungsskizze, sondern die eigenständige Bewertung des Prüfers (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12.07.2013 - 1 WNB 2.13 -, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.10.2023 - 9 S 1759/22

    Neubewertung einer Aufsichtsarbeit in der Staatsprüfung der Ersten juristischen

    Der Kläger nimmt bereits nicht hinreichend in den Blick, dass Musterlösungen oder allgemeine Lösungsskizzen für die Prüfer lediglich eine allgemeine, nicht verbindliche Hilfestellung darstellen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11.06.1996 - 6 B 88.95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 368, vom 03.04.1997 - 6 B 4.97 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 379, und vom 12.07.2013 - 1 WNB 2.13 -, juris; Senatsurteil vom 06.07.2015 - 9 S 2062/14 -, juris; Senatsbeschlüsse vom 11.08.2015 - 9 S 612/15 -, und vom 30.10.2014 - 9 S 279/14 -, m.w.N., juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.2015 - 9 S 2062/14

    Anforderungen an die Korrektur eines fachlichen Bewertungsmangels

    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats seit langem geklärt, dass Musterlösungen oder allgemeine Lösungsskizzen für die Prüfer lediglich eine allgemeine, nicht verbindliche Hilfestellung darstellen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11.06.1996 - 6 B 88.95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 368, vom 03.04.1997 - 6 B 4.97 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 379, und vom 12.07.2013 - 1 WNB 2.13 -, juris; Senatsbeschluss vom 30.10.2014 - 9 S 279/14 -, m.w.N., juris).
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